WeWash optimiert das Waschen in Gemeinschaftswaschküchen
Das Münchener StartUp WeWash hat sich einem alten Problem in Mehrfamilienhäusern angenommen: Die Waschküche, in der Waschmaschinen und Trockner gemeinschaftlich genutzt werden. In vielen Wohnhäusern sind diese Waschküchen Orte wahren Ärgernisses. Entweder laufen die Maschinen alle auf Hochtouren oder sie sind noch durch die Wäsche des Nachbarn belegt, der erst vier Stunden später selbige aus der Maschine holt. Den unnötigen Gang in den Waschraum schafft WeWash ab.
Ehedem der Mieter in den Waschraum muss, um dann doch festzustellen, dass alle Maschinen belegt sind, kann über eine Homepage, eine App oder telefonisch ein Gerät gebucht werden. Intelligente Technik stellt fest, wann welche Waschmaschine und Trockner benutzt werden und meldet, ob ein Gerät verfügbar ist.
Gerade die unterschiedlichen Optionen, eine Waschmaschine oder einen Trockner zu reservieren, machen WeWash vielfältig einsetzbar. Der Gast in einem Hotel oder Hostel greift zum Telefon oder nutzt die Homepage, während regelmäßige Nutzer die App verwenden.
Der Prozess ist vollständig digital. So macht WeWash auch das lästige Münzgeld für Waschmaschine oder Trockner überflüssig. Der Nutzer kann nämlich bequem online bezahlen.
Die Lösung von WeWash hatte für die Jury von hubitation einen besonderen Reiz. In Zeiten knappen Wohnraums muss auf jeden Quadratmeter geachtet werden. WeWash verbindet den Trend der Share Economy mit dem Effekt, in Wohnungen Platz zu sparen, indem Waschmaschine und Trockner in einer Waschküche gemeinschaftlich genutzt werden. Das ist nachhaltig und hilft, bezahlbaren Wohnraum anzubieten.
Mit sphira. wird jede technische Herausforderung zum Kinderspiel
Just nachdem die Waschmaschine beladen wurde und der Waschgang starten soll, kommt die Meldung, dass das Flusensieb gereinigt werden muss. Doch wer weiß dann, wo das Flusensieb ist und wie es gesäubert wird? Eine Bedienungsanleitung der Waschmaschine sucht man in diesen Fällen oft vergebens. Selbst wenn es eine gibt, ist sie oft unverständlich, wenig intuitiv und unübersichtlich.
Vermutlich fehlte den Gründern von sphira. in einer ähnlichen Situation genau das entscheidende Wissen. Deshalb haben sie kurzerhand eine Lösung entwickelt. Das StartUp ermöglicht Nutzern, Augmented Reality Videos aufzunehmen und dort direkt Hinweise zu hinterlegen, wo im Falle der Waschmaschine z.B. das Flusensieb ist und was dort getan werden soll. Der Hausmeister kann einmalig den Vorgang „Flusensieb reinigen“ mit der sphira.-App aufnehmen, alle Schritte in dem Video an der richtigen Stelle markieren und dann Hinweise einfügen.
Muss ein Nutzer also das Flusensieb leeren, erkennt die Software von sphira., welches Gerät es ist, und lädt automatisch die richtigen Hinweise. Der Anwender kann über sein Smartphone die Waschmaschine filmen und bekommt live angezeigt, was zu tun ist.
Auf diese Weise sichert sphira. Wissen und macht es über Augmented Reality für Dritte zugänglich.
Das hubitation Team ist schon sehr gespannt, welche Ideen in der startup week entwickelt werden, um die klugen Lösungen von WeWash und sphira im Sinne der Mieter zu nutzen. Wir freuen uns auf die Anregungen und die gemeinsame Zeit!